Hat ein Patient einen antierythrozytären Antikörper, also einen
Antikörper gegen rote Blutkörperchen, dürfen nur Blutkonserven verabreicht werden,
deren Erythrozyten das Antigen nicht haben. Dazu dient die Erythrozyten-Antigenbestimmung. Häufig bestimmte Antigene sind:
C, c, E, e, K, M, N, S, s, P, Lua (Lutheran), Lub (Lutheran), Lea
(Lewis), Leb (Lewis), Fya (Duffy), Fyb (Duffy), Jka
(Kidd), Jkb (Kidd)
[Die Antigene des AB0 Systems und das Rhesus D Antigen sind für
jede Blutkonserve ausgewiesen und müssen nicht bestimmt werden] |