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1. Die Aufnahme von Eisen aus der NahrungEisen in der Ernährung Die "Aufbereitung" von
Eisen
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2. Die Aufnahme von Eisen aus dem DarmEisen wird vorwiegend im oberen Dünndarm (Zwölffingerdarm und
Jejunum) in die Schleimhautzellen aufgenommen. Von den 10 - 20 mg, die wir pro Tag zu
uns nehmen, wird aber nur ein Bruchteil (10-15%) aufgenommen. Das liegt einerseits daran,
dass, wie oben erwähnt, ein großer Teil des Eisens in schlecht aufnehmbarer Form
vorliegt, andererseits gibt es aber auch einen wichtigen Regulationsmechanismus der
Darmschleimhaut, der dafür sorgt, dass nur soviel Eisen aufgenommen wird, wie benötigt
wird.
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3. Transport des Eisens im BlutEisen wird im Blut fast ausschließlich an Transferrin gebunden transportiert. Eine wichtige Funktion des Transferrins ist es, Eisen zu den Zellen zu bringen, die Eisen benötigen. Diese Zellen bilden an Ihrer Oberfläche eine Andock-Station für Transferrin, den Transferrinrezeptor. Die Vorstufen der roten Blutkörperchen, die zum Aufbau des roten Blutfarbstoffs sehr viel Eisen benötigen haben sehr viele Transferrinrezeptoren an ihrer Oberfläche. Reife rote Blutkörperchen, die ja kein Eisen mehr brauchen, haben keine.
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4. Verwendung des Eisens als FunktionseisenWir nehmen Eisen auf, weil wir es für bestimmte Zellfunktionen brauchen.
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5. Das SpeichereisenEin großer Teil des im Körper befindlichen Eisens wird in den Eisenspeichern als Ferritin und Hämosiderin abgespeichert. Besonders in der Leber, der Milz und im Knochenmark wird Eisen gespeichert. Insgesamt zwischen 500 und 2000 mg.
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6. Die EisenwiederverwertungRote Blutkörperchen leben nur etwa 120 Tage. Nachher werden sie von Fresszellen besonders in der Milz abgebaut. Ihr Eisen wird aber wiederverwertet und größtenteils wieder ans Blut abgegeben. Dieser Recycling Vorgang ist unbedingt notwendig, denn er betrifft 25 mg Eisen pro Tag. Viel mehr als wir über die Nahrung aufnehmen könnten.
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7. EisenverlusteDie normalen Eisenverluste betragen ca. 1 mg pro Tag,
vorwiegend im Stuhl. Bei Frauen kann dieser Wert durch die Monatsblutung auch doppelt so
hoch sein. Und genau diese Menge müssen wir wieder aus der Nahrung aufnehmen.
Symptome des Eisenmangels:
Eisenmangel ist eine sehr häufige Erkrankung.
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